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Die Fachstelle-Lemgo bietet ein sozialtherapeutisches Konzept, angepasst an die Bedürfnisse autistischer Kinder und ihrer Familien.

Sozialtherapie zeichnet sich aus durch

  • Methodenvielfal
  • systemisches Denken
  • ressourcen- und lösungsorientiertes Handeln
  • strikte Ausrichtung am individuellen Bedarf
  • hohe Flexibilität und Mobilität
  • multiprofessionelles Team

 

Ziel der Sozialtherapie ist

  • die Verbesserung sozialer Kompetenz des autistischen Kindes
  • Verbesserung der Kommunikationsstrukturen in der Familie
  • Stärkung der erzieherischen Kompetenz der Eltern
  • Verbesserung der Akzeptanz des autistischen Kindes innerhalb seines   sozialen Umfeldes

 

allgemeine Leistungsmerkmale autismusspezifischer Sozialtherapie

 

  • Methodenvielfalt
  • systemische Sichtweise
  •  ressourcen- und lösungsorientiertes Handeln
  • strikte Ausrichtung am individuellen Bedarf
  •  individuell erstelltes Förderkonzept das sowohl die Problematiken auf der somatischen, emotionalen und der sozialen Ebene erfasst
  • tiergestützte Therapie mit Therapiebegleit-Hunden und Pferden
  • multidisziplinäres Therapeutenteam
  • Wertschätzung und Einbeziehung des Systems Familie
  • Mobilität
  • Beratung und Anleitung weiterer Bezugspersonen

 

Die kindliche Entwicklung wird immer auch im sozialen Kontext betrachtet. (systemische Sichtweise)

Bezugspersonen, wie Eltern, Geschwister, Erzieher, Lehrer werden in den Therapieplan einbezogen und bei Bedarf vor Ort besucht und beraten.

 

 

Aus der systemischen Sichtweise und dem ressourcen- und lösungsorientierten Denken und Handeln heraus, richten sich die konkreten Arbeitsweisen stets nach den Erfordernissen des Kindes mit autistischer Entwicklungsstörung in seiner Lebensumwelt.

 

Das Training einzelner Fertigkeiten und der Wahrnehmungsverarbeitung, steht gleichwertig neben Förderung der sozialen Kompetenzen und der Persönlichkeitsentwicklung.

 

 

Daraus ergeben sich folgende Therapieinhalte, die je nach Einzelfall unterschiedlich gewichtet sind:

 

  • Förderung der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
  • psychomotorische Förderung
  • Förderung der Kognition
  • Förderung sozialer Grundkompetenzen
  • Förderung kommunikativer Kompetenzen
  • Erweiterung der Handlungskompetenzen
  • Bearbeitung emotionaler Problematiken
  • Förderung der Indentitätsfindung
  • Bearbeitung sekundärer Verhaltesprobleme
  • Förderung der sozialen Integration

Schulbegleiter/in

Wer wird begleitet:

Begleitung von Kindern mit Austismus-Spektrum-Störungen im Schulunterricht

Begleitung von Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten im Schulunterricht

(Näheres zum Arbeitsfeld siehe unter "Schulbegleitung")

Qualifikationen:

pädagogische Ausbildung

Berufserfahrung

Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung von Vorteil

Quereinstiege sind bei persönlicher Eignung möglich

Stundenumfang

richtet sich nach dem jeweiligen Stundenplan und liegt zwischen 12 und 28 Stunden in den Unterrichtszeiten

Wir bieten den Mitarbeiter/innen

  • volle Bezahlung aller bewilligten Stunden, auch bei Unterrichtsausfall und sonstiger Fehlzeiten
  • monatliche Teamtreffen, mit Gelegenheit zur kollegialen Beratung
  • regelmäßige interne Fortbildungen
  • sorgfältige Einarbeitung und individuelles Coaching durch die Fachbereichsleitung
  • Fallgespräche bei Bedarf
  • Hospitationen und Fallberatung am Einsatzort
  • tägliche Erreichbarkeit der Fachbereichsleitung 

Aufgaben der/der Schulbegleiters/in

  • Unterstützung der Schüler /innen im Unterricht
  • Zusammenarbeit mit den Lehrkräften
  • Begleitung bei Schulausflügen
  • Begleitung bei Klassenfahrten
  • Dokumentation der Arbeit
  • Mitwirkung an Hilfeplangesprächen

 

Einsatzorte im Kreis Lippe, an allen Schulformen

 

Stellen für Schuljahr 20/21

 

Vertretungskraft, Springkraft  geringfügige Beschäftigung       sofort

 

Schulbegleitung für eine Schülerin mit dem Förderbedarf sozial-emotionale Entwicklung an einer Grundschule in Dörentrup

Die Begleitung umfasst zunächst 20 Wochenstunden. Die Schülerin besucht die 2. Klasse und benötigt eine verläßliche Bezugperson und ermutigende Ansprache.

 

 Schulbegleitung für einen Schüler mit Autismusspektrum Störung an einer Gesamtschule in Lemgo

Die Begleitung umfasst 25 Wochenstunden. Der Schüler besucht die 8. Klasse und benötigt häufige Ansprache, um sich auf den Unterricht zu fokussieren. Erfahrungen im Umgang mit mit Kindern mit Autismusspektrum Störung sind erforderlich.

 

Bis zu den Herbstferien werden noch weitere Schulbegleitungen angefragt werden.

Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per mail zu. Diese sollten enthalten:

  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • letztes (Arbeits) Zeugnis,
  • Nachweis der beruflichen Qualifikation

Bitte nennen Sie auch Ihre gewünschten Arbeitsorte und Zeiten.

 

 

 

 

 

 

 


 aktualisiert 6.08.2020